Feuerlöscher sind aus Brandschutzgründen in vielen Bereichen vorgeschrieben. Ihre Lebensdauer beträgt in der Regel zwischen 20 und 25 Jahren. Abgelaufene Feuerlöscher müssen dann ausgetauscht und fachgerecht entsorgt werden. Auf keinen Fall sollte man alte Feuerlöschgeräte auf dem Dachboden, im Keller oder in der Garage aufbewahren.
Es handelt sich um Druckgeräte, bei denen im Laufe der Zeit durch Materialermüdungen Schäden auftreten können. Dann werden diese Geräte zu einer akuten Gefahr. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Feuerlöscher richtig und fachgerecht entsorgen.
Aufgrund ihrer Beschaffenheit gehören alte Feuerlöscher nicht in den Schrott oder in den Hausmüll.
Feuerlöscher werden, z.B. im Landkreis Weilheim-Schongau, nur von Brandschutzbetrieben zurückgenommen.
Die folgenden Stellen nehmen somit alte Feuerlöscher nicht an:
Nach der fachgerechten Entsorgung des alten steht die Neuerwerbung eines neuen Feuerlöschers auf dem Programm. Besonders empfehlenswert sind moderne Aufladelöscher. Sie zeichnen sich durch die längste Haltbarkeit aller herkömmlichen Löschermodelle aus, indem sie bei regelmäßiger Wartung bis zu 25 Jahre in Betrieb bleiben können.
Außerdem sind die Aufladelöscher in der Anschaffung etwas günstiger als ein Dauerdrucklöscher. Da sich das Löschmittel bei einem Feuerlöscher mit der Zeit abbaut, können die Auflademodelle wieder befüllt werden. Dies ist allerdings vom Fachmann bzw. einer Brandschutzfirma durchzuführen. Achten Sie beim Kauf eines neuen Löschers auf Prüfzeichen und Verfallsdatum.